Erstmalig hat die Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg e.V. (FÖL) die „Bio-Radtouren Brandenburg“ herausgegeben. Das kostenfreie Heft empfiehlt fünf Routen durch besondere Landschaften Brandenburgs und lädt dazu ein, die Besonderheiten von Bio radelnd zu erleben.
Mit seinem rund 7.000 Kilometer langen Radwegenetz, wunderschönen Naturlandschaften und Erhebungen, von denen selbst die größten nur knappe 200 Meter messen, ist Brandenburg ein echtes
Radfahrparadies. Das Bundesland hat zudem deutschlandweit den dritthöchsten Bio-Flächenanteil und eine Vielzahl spannender, ökologisch wirtschaftender Betriebe. Um die Besonderheiten von Bio
radelnd zu erleben, stellte die FÖL fünf Bio-Radtouren zusammen.
Die sind so geplant, dass die Ausflüglerinnen und Ausflügler auf jeder Route verschiedene Highlights verbinden können: wie Bio-Höfe, Manufakturen, Hofläden und -cafés, Badestellen und Orte mit
Historie. Ob man die (Rund-)Touren komplett fährt oder einzelne Ziele ansteuert, kann nach eigener Laune und Tagesform entschieden werden.
Durch das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin im Barnim führt die Tour mit Kultur, Namensgeber waren das Kloster Chorin und die Altstadt von Angermünde. Die Märkische Schweiz bietet die Kulinarische Tour und eine Vielzahl netter Cafés und Hofläden. Oberhavel, nicht ohne Grund nach einem Fluss benannt, lädt zur Wassertour. Sehenswerte Kontraste zwischen Spree und Ostsee – dem Ostsee wohlgemerkt – hält der Spreewald bereit. Deutschlands größtes zusammenhängendes Teichgebiet nördlich von Cottbus verspricht ganz neue Eindrücke. Stille und Weite heißt die Fahrt durch die Uckermark.
Quelle: FÖL/www.bio-berlin-brandenburg.de, Foto: Anna Bartholdy